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Kazuko Nakano
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Lebenslauf
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Kazuko Nakano wurde in Iwate, Japan geboren. Im Alter von fünf Jahren nahm sie ersten Musikunterricht auf dem Klavier. Mit 15 Jahren folgte erster Gesangsunterricht. Sie studierte Musik und Pädagogik bei Masatoshi Sasaki an der Universität Iwate in Japan. Daran anschliessend besuchte sie Japans Elite-Universität-Nationaluniversität für Kunst und Musik, Tokyo- mit Hauptfach Gesang bei Hiroko Kimura. Von dort führten sie weitere Studien an die Musikakademie der Stadt Basel, wo sie bei Verena Schweizer 2004 mit dem Konzertdiplom abschloss. Ihr Interesse und Kenntnisse in der Barockmusik ermöglichten ihr ein vertieftes Studium der alten Musik an der Schola Cantorum Basiliensis bei Ulrich Messthaler. 2007 schloss sie auch diese Studien mit Auszeichnung ab. Seit Frühjahr 2008 leitet sie selber eine Gesangsklasse an der Iwate-Universität in Japan.Sie pflegt eine rege Konzerttätigkeit in Japan und Europa und macht Regelmässig Rundfunk- und CD- Aufnahmen. 1997 sang sie die Bach- Motetten und Beethovens 9. Sinfonie mit dem Bach- Collegium Japan unter Masaaki Suzuki in Tokyo. Letztere wurde auch auf CD aufgenommen. 2003 hatte sie die Gelegenheit, die gleiche Sinfonie mit den Münchner Philharmonikern als Solistin unter Gernot Schmalfuss in Rotenburg und im gleichen Jahr beim Haydn Festival mit dem Orchester-Ensemble Kanazawa unter Hiroyuki Iwaki zu singen. 2005 sang sie sowohl Bachs Weihnachts- Oratorium als auch Händels Messiah wieder mit dem Bayerischen Staatsorchester unter Gernot Schmalfuss. Darüber hinaus sang sie im gleichen Jahr den 3. Knaben in Mozarts Zauberflöte unter Facundo Agudin im Sommertheater Moutier und in Italien. Theodor Froehlichs Motetten und Miserere nahm sie 2006 mit den Basler Vokalsolisten unter Sebastian Goll auf CD auf. 2008 sang sie Bachs Messe in h-moll mit cantus firmus unter Andreas Reize. Radio- und CD-Aufnahmen von Elisabeth-Claude Jacquet de La Guerres Oper Céphale et Procris mit Musica Fiorita folgten 2005 in Basel und 2008 in Bayreuth. 2008 engagierte sie Andrea Marcon im Theater Basel als Messaggiera in Monteverdis Oper L'Orfeo. Im Februar 2010 sang sie als Solistin so wie im Chor Händels Israel in Egypt mit dem Barockorchester Capriccio Basel unter Christoph Huldi. Im Mai 2011 sang sie das Oratorium Esther von Joseph Schuster mit Musica Fiorita in Venedig und Basel. Ausserdem trat sie im Rahmen der Israelreise der Basler Madrigalisten unter Fritz Näf in Jerusalem, Tel Aviv, usw. auf. Im Juni 2012 übernahm sie bei J.S. Bachs h-moll Messe in der Tonhalle Zürich und Elias von Felix Mendelssohn unter der Leitung von Ulrich Meldau die Altpartie.
Sie ist seit 2004 Mitglied des Mozart-Ensembles Luzern unter Alois Koch. Unter der Leitung von Michio Kobayashi und Masatoshi Sasaki hat sie in den letzten Jahren die meisten Bach-Kantaten aufgeführt. Sie ist ebenfalls ein Mitglied der "Schweizer Kammerchor", “Basler Madrigalisten“,“ La cetra vokal ensemble“,“ Bach Stiftung St.Gallen“, "Zuercher Sing-Akademie","Musica Fiorita", "Basler Vokalsolisten","Schweizer Kammeroper Bern", "Les voc-a-lises", und "Japan Association for Research in Singing". Diese befasst sich wissenschaftlich mit Problemen rund um die Stimmbildung.
Sie hat bei folgenden Sängern Unterricht und Meisterkurse besucht : Ingeborg Danz, Andreas Scholl, Evelyn Tubb, Kathleen Dineen, Bjørn Waag, Elisabeth Glauser, Joyce McLean, Kurt Widmer, Peter Kooij, Kathrin Graf, Helmut Kretschmar und Masatoshi Sasaki. Kammermusik besuchte sie bei Stephan Schmidt, Jan Schultsz und Micho Kobayashi. Korrepetition bei David Blunden, Giuliana Retali und Rainer Altorfar.
2008-2014 sie
unterrichtete Gesang an der Iwate Universität. 2015-2016
sie leitete Kirchenchor Berikon.
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